In meinem Kopf ist es leer und dunkel.
Mein Gehirn wohnt in einem Bretterverschlag.
Immer mehr Erinnerungen rieseln durch Spalten meines Verstands.
Sie überschütten mich mit Zweifeln und bedecken mich bald mit einem Gedankenteppich.
Verunsichtert suche ich nach einem Ausweg aus mir selbst.
Hämmere gegen knöcherne Wände aus Glauben.
Stoße mich am harten Boden der Überzeugungen.
Frage mich, wer ich bin und wohin ich gehöre.
Erkenne meine Fehler und Schwächen, nichts anderes.
Und je mehr ich nachdenke, desto mehr verschwindet die Realität hinter einem Vorhang aus Zuckerwatte