Tüfteln Tuckern Tackern Wagen rütteln und rattern Die Fabrik dampft, die Gedanken rollen In schweren Zügen aus dem Stollen Glitzern in teurem Silber und Gold Dies begeistert auch den Höhlenkobold Er schleicht um die ruckelnde Lore Und sieht, dass sie mit etwas anderem gefüllt ist als der üblichen Kohle Schnappt sich das edle Gut Und stopft es in den filzenen Hut Rennt hinaus aus dem Stollen Ins Mondlicht der jungen Nacht Da kommen die Gedankenwärter aus dem Stein gequollen Und man hört nur noch wie es seltsam kracht Die Gedanken fliegen frei gen’ Himmel Richtung der lilanen Wolken Sammeln sich bei ihnen Geballt zusammen, stark und elektriziert Der Hase auf dem Feld hört das Donnergrollen Der Himmel bricht Die ganze Welt ist jetzt infiziert Mit dem funkelnden Gedankentau
weine nicht
weine nicht
wenn es regnet
und der himmel so grau
weine nicht
wenn du ziehen musst
davon ins ferne blau
du, weine nicht
wenn es herbst wird
und der wind weht so rau
aber weine, aber klage
wenn die herzen versteinert
und so kalt und so lau
Himmelstränen
Donner Und Grollen Über unseren Köpfen Und der Himmel bricht Und weint Wer hat sein Herz gebrochen?