Schwebend im Bett
Kehre ich den Blick nach innen
Irrend wirrend verwirrt
Suche ich nach etwas
Das ich wahrscheinlich nicht mal finden will
Denke über Fragen nach deren Antworten es nicht gibt
Ich muss mir selbst erklären wie das Leben funktioniert
Selber erfahren wer ich bin
Andere Leuten bei sowas nach Auskunft zu fragen
Macht keinen Sinn.
Macht nur durcheinander und blockiert
Irgendwann vielleicht wissen wer ich bin
Das wär vielleicht ein Sinn
Im Leben
Aber kann es so etwas überhaupt geben?
Währenddessen schreibe ich vor mich hin
Über den eventuell nicht existierenden Sinn
Und schwelge und schwebe und sinke in Gedanken dahin
Vielleicht nicht mehr so sehr
Auf der Suche nach dem Sinn
Viele wichtige Menschen trennten ihre Meinungen
Konnte sich nicht einigen
Aber ich find die Freiheit klingt gut
Trotz dem widersprüchlichen Konzept
Klingt das Freisein für mich sehr nett
Und ich hoffe dass ich eines Tages irgendwo stehe
Und aufs Meer blicke
Und nicht an meinen schweren Gedanken ersticke
Und mir denke ich habs alleine bis hier her geschafft
Und es hat sogar ein bisschen Spaß gemacht
Autor: Clara Drechsler
19 Jahre alt, ehemalige Schülerin des Katharinen-Gymnasiums Ingolstadt, inzwischen studiere ich an der HfPh in München Philosophie, aber Poesie hat auch jetzt immer noch einen großen Platz in meinem Herzen und Leben.
Ich experimentiere gerne mit Geschichten und Reimen. Poesie ist für mich Text, Musik des Kopfes, Gefühle und Gedanken, eintauchen in fremde Welten.
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