Ich wünschte, ich hätte Gefallen gefunden
an der Schule.
Ich wünschte, ich hätte weniger Zeit geschundenen
in der Schule.
Ich wünschte, ich hätte früher gelernt zu differenzieren.
Durch die Schule
meine Freude, Spaß und Leichtigkeit nicht zu verlieren.
Zu differenzieren von Anfang an wäre essentiell gewesen,
letztendlich habe ich den Ausdruck nur im Matheunterricht gelesen.
Nun weiß ich, dass der Ausdruck differenzieren differenzierbar ist
und man sein mögliches Potenzial im Alltag misst.
Ich wünsche, dass ich lernen werde
aus der Schule,
dass nichts einmalig ist auf dieser Erde.
Die Schule
sollte mir lehren,
keine Zweiteiligkeit in mir zu begehren.
In der Schule
gibt es Druck und Freude zugleich.
Schule sagt,
sie zu einen ist nicht leicht,
doch ich strebe eine Nostalgie an,
weil ich nun zwischen Wunsch und Wirklichkeit differenzieren kann.
Wegen der Schule.

Aktuell bin ich Schülerin am Katharinen Gymnasium Ingolstadt, ich bin neben der Lyrik auch sehr an Musik interessiert und hoffe, diese beiden Leidenschaften irgendwann in Verbindung zu bringen.
Gedichte von mir sind zwar eher eine Rarität, dafür aber hoffentlich von Qualität :D.
ich muss nicht wissen und ich möchte auch nicht
denn
wenn ich wüsste weshalb ich fühle
wenn ich wüsste worauf meine Gedanken hindeuten
wenn ich wüsste was mich drängt
wenn ich wüsste warum ich schreibe
wenn ich wüsste worum es in meinen Gedichten geht
würde ich Gedichte nicht schreiben
meiden.
sitzen, warten
warten, um zu meiden
meiden, dass die Zeit verweht
fürchten, dass die Sonne aufgeht
sitzen, nichts tun
von der Pause ausruh’n
wie auch
vom Leben