Linie 7

Komm, wir nehmen Linie 7
dann kann ich dich noch länger lieben
will raus aus der dreckigen Halle hier
und schnell mit nach Hause zu dir
meine Haare fliegen wild durch die Gegend
und der Boden fängt an zu beben
doch du bleibst ganz still stehen
siehst mich so an doch wir müssen jetzt gehen
will einen Sitzplatz also schnell rein
hast deinen Arm ganz eng neben meinem
lässt meinen Blick einfach nicht los
alles voll, ziehst mich auf deinen Schoß
deine Augen grün-grau
dein Blick auf meinem egal wie lang ich schau
hören das hässliche Quietschen der Bahn
kommen zum stehen nach so kurzer Fahrt
nimmst meine Hand und ziehst mich raus
die Treppen hoch, Herz an, Kopf aus
5 Uhr morgens, die Sonne geht auf
du bist so schön in goldenes Licht getaucht
will für immer so bleiben mit dir
sogar wie an einem dreckigen U-Bahnsteig hier

Text spontan bei einem Poesietreff entstanden, Oktober 2020

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Autor: Vanessa-Joelina Röser

17-Jährige Schülerin und Hobby-Poetin aus Leidenschaft, inspiriert von Musik, Filmen, vergangener Zeit und vielem mehr. Meine Texte drehen sich um unsere verrückte, wunderschöne Welt, und alles was so in meinem Leben und Kopf passiert. Viel Spaß beim Lesen und Eintauchen in meine Gedanken :)

Ein Gedanke zu „Linie 7“

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