Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
im Tintenfass die Feder schweigt,
bluten Ideen aus den Händen,
verkrustete Finger, die Zahlen verschwenden.
Leere Worte verlassen den Kopf,
der zusammengezurrt im schweren Zopf.
Gedanken schon lange zu Tode geprügelt,
Fragen werden durch Strafen gezügelt.
Jede Idee, die frei entflog,
der Stock mit festem Schlag verbot.
Doch Wunden verheilen und Angst vergeht
Und Freiheit erblüht, wenn der Mut aufersteht.